Thiersheim

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Deutschland

Bayern

Bez. Oberfranken

Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge (Gem.) (VGs)

VG Thiersheim

Wappen

DE: In Gold ein von drei blau bedachten Türmen überhöhter stilisierter roter Torbau, in dessen Bogen ein rot bewehrter schwarzer Löwe steht.

  • Siegelabdruck 1981; aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 102

  • aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 103

  • Siegel 1430-1981; aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 102

  • Ausweis Feldwache 1843; aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 82

  • Siegelabdruck 1919; aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 102

  • aus: Hupp, O (ca. 1928) Deutsche Ortswappen; von ngw.nl

  • Siegelabdruck 1938; aus: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 102

Bayerisches Hauptstaatsarchiv: Gemeindewappensammlung

  • SW-Kopie: heute übliche Form

Flagge

Informationen und Fotos von Gemeinde

Der ungefähre Beginn der Verwendung der Fahne in der jetzigen Ausführung kann dem beiliegenden Textauszug (entnommen aus „Heimat an der Hohen Warte“, Heimatbuch des Marktes Thiersheim von Dr. Friedrich Wilhelm Singer, erschienen im Selbstverlag des Marktes Thiersheim 1982) in der Fußnote 16 entnommen werden.

(E-Mail von Gemeinde, Werner Thoma, 25.10.2016)

  • per E-Mail von Gemeinde, Werner Thoma, 25.10.2016

Heimat an der Hohen Warte

Das Stadtwappen Thiersheims war schon 1398 vorhanden, jedoch in einfacherer Form, so wie das vom Jahre 1516, nämlich der Markgrafenlöwe im Tor und im Halbkreis (die Inschrift) Markt Thiersheim und die Jahreszahl. Dieses Wappen wurde vor hundert Jahren schmucker gestaltet und am 12.2.1830 von der Regierung bestätigt. Es zeigt einen goldenen Löwen im roten Tor, davor eine grüne Wiese. In seiner Sitzung am 26. März 1925 hat sich der Stadtrat für dieses 1830 von der Regierung genehmigte Wappen entschieden und das ältere, einfachere Stadtwappen aus den Jahren 1398 bzw. 1516 mit den Farben Rot-Gold-Schwarz abgelehnt. Durch diese Wahl des Stadrats sind auch die Stadtfarben bestimmt, nämlich Rot-Gold oder Gold-Grün.

(Hoch, F (1928) Handschriftliche Chronik; in: Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 102-103)

Pfarr. Hoch war es auch, der am 8.9.1926 d. "Stadtrat Th." vorschlug, darum anzusuchen, "es wollen uns d. Farben Grün-Rot gewährt werden, da d. hies. Wappen die Farben Gelb, Grün und Rot zeigt (gold. Löwe im rot. Feld, grüne Wiese im Vordergrund)". - Hoch meinte, die "Trikolore" könne nur als Landesfarbe geführt werden.

(Emmerich, W et al. (1982) Heimat an der Hohen Warte, S. 103 Fn. 16)

Fotos aus dem WWW

Eingemeindungen

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